Kräuterdip
Knackige Rüebli- und Gurkenstangen sind mit einem leckeren Kräuterdip ein echter Hit! Hier sind gleich vier Varianten für einen Dip ohne Milch.
Mittlerweile gibt es viele leckere Alternativen zu Quark oder Crème fraîche, allerdings sind die meist auf Soja- oder Cashew-Basis. Auch Hummus (aus Kichererbsen) schmeckt als Dip hervorragend. Ich habe allerdings nach einem Dip gesucht, der nicht nur vegan, sondern auch frei von Nüssen und Hülsenfrüchten ist. Gleich vier verschiedene Dips sind dabei entstanden, drei davon glutenfrei.
Nr. 1 Kräuterdip mit Kartoffel
Grosses Plus dieses Dips: die Zutaten sind überall erhältlich. Die Zubereitung braucht hier allerdings etwas Zeit, denn wir benötigen hierfür gekochte, abgekühlte Kartoffeln. Der Kartoffeldip ist von der Konsistenz her nicht ganz so fein, wie die anderen Varianten. Favorit unseres Allergikers!
Nr. 2 Kräuterdip mit Kokosmilch
Auch hier sind die Zutaten meistens gut erhältlich. Die Kokosmilch wird mit Maisstärke kurz aufgekocht und so eingedickt. Wer den Geschmack von Kokosmilch nicht so mag, der kann einfach stärker würzen oder aber die folgende Version versuchen:
Nr. 3 Kräuterdip mit Oatly Hafer Cuisine
Wie bei der Kokosmilch, wird hier Oatly Hafer Cuisine mit Maisstärke aufgekocht und eingedickt. Wir verwenden ausschliesslich die Hafer Cuisine von Oatly, weil sie die einzige ist, die kein Guarkernmehl enthält. Die Hafer Cuisine ist allerdings nicht glutenfrei.
Nr. 4 Kräuterdip mit veganem Kokosjoghurt
Seit Kurzem gibt es einen wirklich leckeren veganen Kokosjoghurt von Alnatura zu kaufen. Er enthält Kokosmilch, Tapiokastärke, Johannisbrotkernmehl, Salz und Joghurtkulturen. Er kommt geschmacklich dem Milch-Joghurt am nächsten, ist allerdings dünner als die anderen Dip-Varianten.
Wir haben natürlich alle Varianten ausgiebig getestet. Alle haben uns gut geschmeckt, als Favoriten wurden der Kräuterdip auf Kartoffelbasis und jener auf Kokosmilchbasis genannt. Vielleicht probiert ihr die Varianten mal aus und lasst mich wissen, welches euer Favorit ist!
Und so wird‘s gemacht:
Nr. 1 Kartoffel-Dip | Nr. 2 Kokosmilch-Dip | Nr. 3 Oatly-Dip | Nr. 4 Kokosjoghurt-Dip |
1 gekochte, abgekühlte Kartoffel (am besten mehligkochend) Rapsöl Reis-Drink od. Wasser | 150 ml Kokosmilch 12 g Maisstärke | 150 ml Oatly Hafer Cuisine 12 g Maisstärke | 150 g Kokos Natur von Alnatura |
Kartoffel zerdrücken und mit Rapsöl und Reis-Drink zu einem geschmeidigen Brei verrühren. Kartoffeln dürfen nicht zu lange püriert werden, sonst werden sie kleistrig! | Die Maisstärke in die kalte Kokosmilch einrühren undaufkochen. Sobald die Kokosmilch eingedickt ist, zum Auskühlen in eine Schale geben. | Die Maisstärke in die kalte Hafer Cuisine einrühren und aufkochen. Sobald sie eingedickt ist, zum Auskühlen in eine Schale geben. | Joghurt in eine Schale geben. |
2-3 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer Eine grosse Portion frischer Kräuter | |||
Dip-Basis mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer und einer grossen Portion frischer, gehackter Kräuter würzen. Unsere Kinder mögen am liebsten Schnittlauch und Peterli. Tipp: Schmeckt euch die die Dip-Basis noch zu dominant, einfach noch mehr Kräuter dazugeben. |