Himbeer-Kokos-Torte
Das erste Mal habe ich diesen Himbeer-Kokos-Kuchen zum ersten Geburtstag unserer Jüngsten gebacken. Dieses Mal wollte ich damit einen Ombré-Drip-Cake kreieren, der ja zurzeit überall anzutreffen ist. Natürlich wie immer ohne Milch, Ei und Nüsse.
Dafür habe ich gleich vier Kuchen mit 18 cm Durchmesser gebacken, allerdings zwei davon ohne Himbeeren.
Zutaten (für 1 Kuchen à ca. 18 cm Durchmesser)
220 g Mehl
150 g Rohrohrzucker
60 g Kokosraspel
½ Pk Weinstein-Backpulver
1 TL Vanillepaste oder wenig gem. Vanille
4 EL Sonnenblumenöl
2.5 dl Kokosmilch
100 g tiefgefrorene Himbeeren
Zubereitung
- Ofen auf 180°C vorheizen (Ober-/Unterhitze). Kuchenform vorbereiten.
- Alle trockenen Zutaten mischen.
- Öl und Kokosmilch drunter mischen, nicht zu lange.
- Die tiefgefrorenen Himbeeren unterheben. In die Form füllen und in der Mitte des Ofens ca. 45 Minuten backen.
- Kuchen mind. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Danach aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Man kann die Torte mit Buttercrème füllen, da ich aber grundsätzlich nicht so ein Fan von Buttercrème bin (ob vegan oder nicht), habe ich lediglich etwas Himbeerkonfitüre zwischen die einzelnen Schichten gestrichen. Das Rezept für die vegane Buttercrème findet ihr hier.
Nachdem ich die gut ausgekühlten Kuchen oben gerade geschnitten und aufeinander gestapelt habe, habe ich die Torte rundum mit einer dünnen Schicht Buttercrème bestrichen. Diese erste Schicht bindet die Krümel, damit die am Ende aussen nicht sichtbar sind. Vor der zweiten Schicht mind. 30 Minuten kühl stellen.
Für den Ombré-Effekt habe ich die Buttercrème auf drei Schüsseln verteilt und zwei davon mit etwas rosa Lebensmittel-Gel-Paste eingefärbt. Mit verschiedenen Spritzbeuteln (ohne Tülle) habe ich zuerst unten den dunkelsten Farbton aufgetragen, dann den mittleren und oben die weisse Buttercrème und alles mit einer Teigkarte gleichmässig verstrichen.
Den Drip-Effekt habe ich mit einer etwas dünneren Ganache (Rezept hier) erzielt. Ganz wichtig ist hierbei, dass der Kuchen ganz kalt ist, damit die Tropfen nicht bis nach ganz unten laufen. Ich hab die Ganache vorsichtig mit einem Löffel auf den Tortenrand gebracht, man könnte es aber auch z.B. mit einem Spritzsack versuchen.
Zum Schluss krönte ich die Torte mit frischen und gewaschenen Rosenkelchen und Kokosraspel in der Mitte.
Hallo Sandra!
Vielen Dank für die tollen Rezepte auf deiner Seite!!!
Kann man den Kokos-Kuchen auch glutenfrei machen?!
Hättest Du da eine Idee für ein Rezept?!
Vielen Dank im Voraus!
Hallo Caro, vielen Dank! Freut mich, dass dir die Rezepte gefallen. Mit glutenfrei backen bin ich noch nicht so gut bewandert, aber es kommen sicher noch mehr glutenfreie Rezepte! Liebe Grüsse, Sandra
Hallo Sandra,
hättest du nun nach 2 Jahren Erfahrung mit glutenfreiem Backen einen Tipp wie man die tolle Himbeer-Kokos-Torte auch glutenfrei fertigen kann ?
Hallo Christiane
Du könntest den Biskuit der „Herbstlichen Quittentorte“ als Basis verwenden, etwas weniger Fruchtmus, dafür gefrorene Himbeeren untermischen, und die vegane Buttercrème entsprechend einfärben. 🙂
Liebe Grüsse Sandra